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PHOTOPIA in Hamburg

Ein besonderes optisches Konzept hatten sich die Organisatoren für das Festival ausgedacht, das unter dem Titel „share your vision“ stand. Das Konzept liest sich wie folgt: „Auf 20.000 Quadratmetern in zwei Hallen entsteht eine Installation, die mit Perspektiven, Formen und Figuren spielt. Nach dem Vorbild moderner Metropolen wird eine eigene Stadt mit Straßen, Läden, Bühnen und einem Park errichtet. Als Gebäude dienen rund 350 Container, die aus aller Welt stammen – eine Hommage an Hamburg und seinen Hafen als Tor zur Welt. 

Photopia City findet schließlich in der realen Stadt statt. Drinnen und draußen sollen Workshops und Foto‐Walks spielerisch an moderne Imaging‐ Technologien heranführen. Galerien, Ausstellungen und parallele Veranstaltungen wie das Reeperbahn Festival (Europas größtes Clubfesval) bringen die Fotografie in die Stadt und sorgen für Abwechslung.
“Zu den prominenten Unterstützern des Festivals gehörten u.a. die weltbekannte Porträt‐ und Modefotografin Ellen von Unwerth und Hamburgs Idol Udo Lindenbergh, dessen markante Stimme regelmäßig die Besucher an Abstands‐ und Maskenpflicht erinnerte. Obwohl coronabedingt die endgültigen Planungen erst sehr kurzfristig beginnen konnten, waren zahlreiche wichtige Aussteller der Fotoindustrie vor Ort. Firmen und prominente Fotografen zeigten in Vorträgen, Workshops und Fotospaziergängen, welche Möglichkeiten die moderne Fotografie und Bildbearbeitung den Profies wie auch den ambitionierten Hobbyfotografen zu bieten hat. 

Auch einige interessante Ausstellungen waren in das Konzept der „Photopia“ als „Hidden Galeries“ integriert. Man musste sie wirklich suchen: die Ausstellungen mit den Porträtfotos von Schirmherrin Ellen von Unwerth unter den Titel „Lager than Life“, die Ausstellung „Stärker als die Zeit“ von Tine Acke, die Streetfotografien verschiedener Autoren und die Bilder der Preisträger des Jugend‐Wettbewerbs. 

Der DVF hatte einen eigenen Stand in Verbindung mit einer Ausstellung der Bilder des Wettbewerbs „in concert“, der vom DVF eigens für die „Photopia“ ausgeschrieben worden war und an dem sich rund 500 Fotografen beteiligt hatten. Die Ausstellung umfasste insgesamt 49 Bilder, darunter jeweils zwei Bilder der Autoren Thomas Kalscheid und Paul Neukam von der PhotoAlliance Hamburg.